Zurück ans iranische Festland mit der Fähre

Am nächsten Morgen waren wir relativ früh bereit. Der gleiche Pickup wie am Vortag fuhr vorbei. Der Herr nahm uns bis ins Dorf mit. Dann setzen wir mit dem Boot über nach Quesm und erwischten eine Mitfahrgelegenheit hinten auf einem Pickup und später in der Kabine eines kleinen Kühlwagens. Dieser fuhr direkt zum Fähre Schiffshafen. Dort suchten wir unter den für die Fähre anstehenden Autos nach einer Mitfahrgelegenheit nach Bandarabas. Wir fanden eine junge Familie, die noch zwei Plätze frei hatte und uns gerne mitnahm. Am Nachmittag erreichten wir bereits Bandarabas. Dort fanden wir in einem Luxus-Hotel “Lobby” bequeme Sofas. Hier warteten wir, bis wir zum Busbahnhof mussten. Wir hatten für die Fahrt durch das iranische Baluchistan nach Zahedan einen Nachtbus gebucht. Unser Gastgeber in Zahedan hatte uns geschrieben, dass ein Gast aus Deutschland ebenfalls mit diesem Bus komme.

Neuer Reisekumpel Max getroffen

Die Busfahrtsgesellschaft stornierte unsere Tickets am Nachmittag. Bot uns aber an, eine halbe Stunde früher zu fahren. Am Busbillet Schalter trafen wir Max. Durch die Stornierung der Busfahrtsgesellschaft waren wir nun mit dem gleichen Bus unterwegs. Auf halber Strecke um 01:00 hielt der Bus beim einzigen Restaurant auf der Strecke für das Abendessen an.

Raststätte
Im Restaurant auf der Strecke um 01:00 Morgens. Hier sahen wir die ersten Baluchistan Anzüge.

Gegen 6 Uhr Uhr trafen wir müde in Zahedan ein. Wir hatten kaum geschlafen, denn der Chauffeur und der Fahrtbegleiter hörten meist Musik und sprachen zusammen. Das mag gut für deren Laune und Aufmerksamkeit gewesen sein. Es raubte uns aber den Schlaf. Daher legte ich mich am Busbahnhof für mehr als eine Stunde hin. Max war quick fidel, denn er hatte auf den hinteren Sitzen des Busses genug Ruhe für Schlaf gefunden. Kurz vor acht bestellte er ein Uber und wir fuhren zu unserem gemeinsamen Gastgeber.

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This article was written by Dominique

Als Reise Coach ist Dominique leidenschaftlich dabei, das Know-How rund um das langsame Reisen für alle Reisebegeisterte frei zugänglich zu machen. Er sieht faires und klimaverträgliches Reisen als Beitrag zum Frieden. Jede und jeder soll langsam und achtsam reisen lernen können – kostenfrei und unkompliziert.

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