Glücklich reisen trotz Corona?

Kann man glücklich reisen trotz Corona? Corona hat viele Reisepläne ziemlich durcheinander gewirbelt. Uns hat Corona einen langen Aufenthalt in Myanmar beschert. In diesen turbulenten Zeiten wollte ich wissen, wie es meinen Reisebekanntschaften geht. Ich habe einige gebeten mit mir ihre Erlebnisberichte zum Reisen während Corona zu teilen. Entstanden ist eine Gastbeitrag Serie, welche zeigt wie es anderen ging, als sie beim Reisen auf Corona trafen: Haben sie einen Lockdown erlebt oder sind sie davor in die Heimat zurückgekehrt? Wie hat Corona ihre Reisepläne verändert? Wann wurde ihre Reise erstmals durch Corona  eingeschränkt? Wie waren die Erlebnisse im Lockdown-Land? Wie haben sie sich gefühlt mit der Unfreiheit? Was haben sie aus der Zeit gemacht? Wann haben sie sich entschieden nach Hause zu gehen? Warum sind sie nach Hause gegangen? Warum sind sie geblieben?

Doch zuerst, wie es meiner Schwester Fabienne ging

Mein Name ist Fabienne. Im Januar habe ich meinen Job gekündigt, damit ich im Mai auf unbestimmte Zeit reisen gehen könnte. Ich bemerkte dann im März, April, dass ich wohl meine Reisepläne aufgrund von Corona dieses Jahr nicht mehr gross realisieren werden kann. Einerseits war ich enttäuscht, anderseits auch erleichtert, denn mein Plan war sehr eng geschmiedet: Umzug und Reisevorbereitungen alles in einem Monat. Mit der Zeit habe ich mich damit abgefunden und mir gesagt, dass ich zuerst die Schweiz, beziehungsweise dann Europa bereisen kann und habe das Erwerben meines Motorrad-Führerscheins in den Vordergrund gestellt. Bald sind die Grenzen zu Europa wieder offen. Ob, wann und wie ich reisen gehe, steht zurzeit noch in den Sternen.

Vorstellung der Gastautoren und Gastautorinnen

In den folgenden Gastbeiträgen beschreiben einige meiner Bekanntschaften, wie es ihnen in den letzen Monaten ergangen ist. Konnten sie weiter glücklich reisen trotz Corona?

Meine Bekanntschaft mit Frederike

Frederike aus Norddeutschland habe ich im November 2019 in Tifilis im Hostel getroffen. Sie war schon eine Weile in Georgien. Bald wollte sie bei einer Familie auf einem Bauernhof ein Workaway machen. Sie überlegte gerade, ob sie durch Russland und China in Richtung Südostasien weiter reisen oder doch in den Iran und durch Pakistan nach Indien reisen wolle. Ich erzählte ihr von meinen Visum Erfahrungen für Russland und China. Im folgenden Gastbeitrag beschreibt Frederike ihre geplante Reise nach Australien und wie Corona ihre Pläne verändert hat – viel Vergnügen beim Lesen.

Meine Bekanntschaft mit Tobia

Tobia habe ich im November 2019 in Yerevan im Hostel getroffen. Als wir unsere Nummern tauschten, wartete er gerade auf seine Freundin Florence, welche er in Georgien wiedersehen würde. Er lud mich zu einem Gruppenchat zum Thema Baluchistan Crossing ein. In dieser Gruppe tauschten sich Reisende bezüglich dem durchqueren der pakistanischen Provinz Baluchistan aus. Dies war für mich sehr hilfreich. Von einigen Mitgliedern dieser Gruppe erhielt ich sehr wertvolle Hinweise zum E-Visum Prozess von Pakistan. Im folgenden Gastbeitrag beschreiben Tobia und Florence, wie sich ihre Reise aufgrund von Corona verändert hat – viel Vergnügen beim Lesen.

Meine Bekanntschaft mit Sandro

Sandro habe ich im Dezember 2019 in Yerevan im Hostel getroffen. Als wir unsere Nummern tauschten zeigte Sandros Messenger Status folgende Flaggen:
🇹🇷🇬🇪🇦🇲🇦🇿🇰🇿🇰🇬🇮🇳🇲🇲🇹🇭🇱🇦🇻🇳🇨🇳🇹🇯🇺🇿🇹🇲🇮🇷🇮🇶. Damals war er gerade genau seit 2 Jahren unterwegs. Er erzählte mir, dass er seine Reise in der Türkei startete (siehe Bild oben: Sandro in Istanbul im Dezember 2017 – ganz am Anfang von seiner Reise). Von der Türkei aus sei er bis nach Kirgistan getrampt und dann nach Indien geflogen. Dann sei er weiter durch Myanmar und weitere Länder in Südostasien gereist und durch China nach Zentralasien gekommen. Er ist durch Turkmenistan in den Iran und später durch Teile von Irak (durch Kurdistan) in die Türkei gereist. Im folgenden Gastbeitrag beschreibt Sandro wie Corona seine Reisepläne verändert hat – viel Vergnügen beim Lesen.

Meine Bekanntschaft mit Nina

Nina habe ich bisher nicht persönlich getroffen. Unser Baluchistan Reisekumpel Max, vermittelte Nina im Februar 2020 meinen Kontakt. Er hatte ihr erzählt, dass ich in Pakistan mein Indienvisum gemacht habe. Sie und Ihr Freund waren an einem Erfahrungsbericht dazu interessiert. Damals standen sie gerade vor der Entscheidung, das Indienvisum in Teheran oder Islamabad zu machen. In diesem Gastbeitrag beschreibt Nina wie Corona ihre Reisepläne verändert hat – viel Vergnügen beim Lesen.

Meine Bekanntschaft mit Max

Max hab ich das erste Mal im Iran getroffen. Lustigerweise wusste ich bereits von meinem Couchsurfing Host, dass ich ihn wahrscheinlich im Bus nach Zahedan treffen würde. Max sei aus Deutschland und er würde auch bei ihm übernachten. Und so kam es, dass wir uns in Bandarabas am Ticket Schalter trafen. Ab dann reisten wir zusammen bis Quetta. Dort trennten sich unsere Wege wieder, obwohl wir in die gleiche Richtung unterwegs waren. Was Max später in Indien erlebt hat und wie Corona seine Reisepläne verändert hat beschreibt er im folgenden Gastbeitrag – viel Vergnügen beim Lesen.

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This article was written by Dominique

Als Reise Coach ist Dominique leidenschaftlich dabei, das Know-How rund um das langsame Reisen für alle Reisebegeisterte frei zugänglich zu machen. Er sieht faires und klimaverträgliches Reisen als Beitrag zum Frieden. Jede und jeder soll langsam und achtsam reisen lernen können – kostenfrei und unkompliziert.

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