Fahrt von Biskek nach Kochkor

Mit einem Guide und einem Driver nach Kochkor

Die Fahrt nach Kochkor startete mit einer Taxifahrt zur Marshrutka-Station. Dort wurde uns von einigen Fahrern die Fahrt für einen hohen Preis angeboten. Plötzlich kam ein englisch sprechender Fahrer und stieg sofort auf unsere Preisvorstellung (250kgs) ein. Im Nu waren wir bei seinem Jeep und unterwegs in Richtung Kochkor. Auf dem Beifahrersitz sass ein jüngerer Mann. Er stellte sich als Guide vor und erklärte uns, dass sie gerade Touristen zurück nach Biskek gebracht hätten.

Sie zeigten uns dann ihre Visitenkarte und fragten, ob wir denn bereits wissen, was wir in Kochkor machen möchten. Ihre Agentur biete nämlich Pferdetrekkings an. Nach der Ankunft erkundigten wir uns über die Konditionen für eine Dreitagestour mit zwei Tagen Reiten. Die Agentur unserer Fahrer machte uns das beste Angebot. Nun machten wir uns auf zu unserem Hostel.

Begegnung mit einer Overlanderin aus England …

Im Innenhof des Hostels stand ein grosses Motorrad. Daneben sass eine Frau um die dreissig. Sie erzählte uns, wie sie in drei Monaten von England bis hierher nach Kirgistan gefahren war. Leider waren es die letzen Tage ihrer Reise.

Sarah aus Südengland in Kochkor
Sarah aus Südengland hinter Ihrem Motorrad

Ihr Motorrad werde von dem österreichischen Motorradproduzenten KTM nach Deutschland gebracht. Dort werde sie es dann später mal abholen. Nach der Reise werde sie als selbständige Unternehmerin mit dem Anbau und dem Verkauf von Hochzeits-Blumenschmuck beginnen. Wir wünschen ihr viel Erfolg dabei.

… und zwei aus Bern

Als wir vom Abendessen zurückkehrten, stand hinter dem Hoftor ein roter Toyota mit Berner Kennzeichen. Er gehörte Dagmar und Tobias aus Bern. Das Paar war mit diesem selbst umgebauten Overlander seit April 2019 unterwegs nach Novosibirsk.

Aussenansicht des Overlander bzw. Dagmar und Tobias beim Kaffee

Später werden sie von Novosibirsk nach Süden verschiffen. Sie erzählten uns von ihrer schönen Zeit in Tajikistan und Iran. Sie hatten im wesentlichen die selbe Route hinter sich, welche wir für die Rückreise geplant haben. Es machte viel Vorfreude ihnen zuzuhören. Von ihren Abenteuern auf dem Weg weit weg von zuhause berichten sie auf ihrem Blog a-way.ch.

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