Busfahrt nach Sen Monorom im Mini-Bus

Wir liessen die Receptonistin des Hotels einen Mini-Bus nach Sen Monorom für uns buchen. Sie erklärte uns, dass sie den Mini-Bus gebucht habe, welcher etwas früher fahre. Denn so hätten wir sicher je unseren eigenen Sitzplatz im Mini-Bus nach Sen Monorom reserviert. Wir waren etwas erstaunt über ihre Bemerkung. Doch wir waren froh über ihre Fürsorge.

Der Mini-Bus wird richtig voll und kreativ beladen

Der Fahrer holte uns beim Hotel ab, allerdings mit einiger Verspätung. Für uns schien der Bus voll. Doch der Fahrer füllte den Mini-Bus nach und nach weiter bis weit über die letzen Plätze hinaus. Nachdem er alle Passagiere aufgesammelt hatte, fuhr er zur Tankstelle, um den Bus zu betanken. Nun könnte es endlich los gehen, dachten wir. Doch da fehlte noch was. Der Fahrer hielt noch kurz bei sich zuhause. Dort wartete seine Frau. Sie kam ihm mit einem Baby auf dem einen Arm und mit einem Behälter voller Mittagessen in der anderen Hand entgegen.

Das Versprechen der eigenen Sitzplätze wird gehalten

Wir waren glücklich, dass wir unsere Sitze nicht mit mehreren anderen Passagieren teilen mussten. Nun waren wir der Receptionistin dankbar, dass sie uns unseren eigenen Sitzplatz im Mini-Bus nach Sen Monorom reserviert hatte. Hinter uns sass eine Familie mit einem kleinen Kind. An einem Stopp unterwegs fütterten sie das Kind mit Joghurt und Eiscreme. Etwas später erbrach das kleine Mädchen dann alles wieder. Mit diesem Mini-Bus fahren scheinbar wenige bis zur Endhaltestelle. Es gab immer wieder Passagierwechsel. Trotzdem blieb der Bus vollgestopft.

Wir sind eine Attraktion im Bus

Wie andere Touristen Reisen, blieb uns ein Rätsel. Dieser Bus wurde definitiv eher von Einheimischen verwendet. Kinder sassen auf dem Schoss der Mütter. Die zwei kleinen Plastikstühle im Gang zwischen den fest eingebauten Sitzen waren meist auch besetzt. Ein Junge neben Tama rief per Videochat seinen Kumpel an. Er versuchte diesem Kumpel unauffällig uns, die Ausländer, zu zeigen. Später tauschten wir noch unsere Facebook-Namen mit der jungen Frau vor uns und machten ein Foto zusammen. Der Fahrstil des Fahrers war nur leicht besser als auf der Fahrt nach Battambang. Die Strasse war erstaunlich gut und frei von Schlaglöcher. In Sen Monorom war es mit dem Tucktuck wenige Minuten bis zu Ommayaom.

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