Das Zentrum der Macht – Moskau

Die Zugfahrt nach Moskau (Zug Nr. 747АА) verging sehr schnell. Es waren nur vier Stunden, dank dem Schnellzug. Wir waren in einem 6-er Abteil: Dominique und fünf Frauen. Trotz zweiter Klasse fühlten wir uns wie in einem Luxuszug, denn alle Reisende bekamen nebst Verpflegung (Wasser und Sandwich) auch ein Set mit Feuchttüchern, Augenbinde, Finken, Schuhlöffel und sogar Schuhputzcreme.

Empfang in Moskau

In Moskau wurden wir mit dem Auto von einem Bekannten abgeholt. Die nächtliche Fahrt zu ihm nach Hause führte im Halbkreis über den dritt-innersten Autobahnring Richtung Westen. Wir wähnten uns auf der einen Strassenseite in New York (Moskau-City) und gleichzeitig in Schwamendingen (Heizkraftwerke). Moskau ist sehr gegensätzlich: traditionelle, jedoch auch sehr moderne Bauten, prägen das Bild. Bei der Familie unseres Bekannten wurden wir mit einem grosszügigen Abendessen herzlich empfangen. Wir zwei Gäste wurden bedient wie Könige und im komfortabelsten Schlafzimmer der Wohnung einquartiert.

Sightseeing bei Putin

Am nächsten Tag nahm uns unser Bekannter mit nach Moskau, wo wir den Kremel und den roten Platz – bekannt von den Militärparaden aus dem TV – anschauten. Es war sehr kalt und windig. Auch jetzt im Februar war noch an vielen Orten in der Stadt Weihnachtsbeleuchtung zu sehen. Diese sind in der kalten und grauen Winterzeit für die Stadtbewohner sicher willkommene Lichtblicke.
Am Abend waren wir ziemlich erschöpft, denn nach dem Sightseeing in Lübeck, Helsinki, Sankt Petersburg und nun Moskau, stellte sich bei uns bereits ein gewisser Sightseeing-Überdruss ein. Wir wünschten uns nun nichts mehr als einen ruhigen Tag, denn mehr Architektur und Geschichte hätten wir uns nicht mehr wertschätzend ansehen können.

Eine Runde Lastwagen fahren

Lastwagenfahren Innenansicht der Kabine unweit von Moskau am dem Firmensitz von Scania
Lastwagenfahren: Innenansicht der Scania Kabine

Am nächsten Tag blieben wir ausserhalb von Moskau in der Umgebung der Wohnstadt unseres Bekannten. Er ist Verkäufer bei der schwedischen Lastwagenherstellerin Scania und wollte uns gerne die Gelegenheit geben einmal selber Lastwagen fahren zu können. Auf dem verkehrsfreien Firmengelände durften wir beide ein Runde drehen. Es war eine tolle Erfahrung, wir hatten uns dies viel schwieriger vorgestellt, allerdings fuhren wir ohne Anhänger.

Bahnübergänge in Russland

ein russischer Bahnübergang
ein russischer Bahnübergang

Auf dem Weg zu einem Klavierkonzert entdeckten wir, dass russische Bahnübergänge die Fahrzeuge nicht nur durch eine Schranke hindern, die Schienen zu überqueren, sondern auch mit im Boden versenkten Stahl-Blockern – sicher ist sicher.

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