Zug nach Tiflis und weiter nach Stepantsminda

Georgien in Stichworten (Teil 5 von 7)
Ab sieben Uhr kommen Leute und machen Lärm im Bahnhofrestaurant, niemand im Kassenhäuschen bei Toilette, über Absperrung gesprungen, Zähne geputzt. Tee und Snack vom Bahnhofbuffet. Schlafsäcke und getrocknetes Zelt eingepackt, an Bahnsteig 1 in Zug eingestiegen. Stromsteckdosen sind keine zu finden, aber WiFi. Fahrt ist schnell um, schrieb Blog und verpasste vorbeifliegende Landschaft. Tagesziel: Stepantsminda.

Marshrutka nach Stepantsminda hatte grobe Panne

Markt neben Bahnhof in Tiflis war voller Menschen, Restaurants sind hier keine zu finden. Assen etwas aus Frittierbude und fuhren darauf mit Metro nach Didube. Dort halbleere Marshrutka nach Kazbegi gefunden. Bus fuhr um 14:45 endlich los. Eine gute Stunde später hielt er an: Fahrer reparierte, sagt aber nicht was los ist. 40 Minuten später stiegen wir in anderen vorbeifahrenden Bus um. Lange nach Sonnenuntergang in Kazbergi, Essen im Restaurant gegenüber der Haltestelle: Gemüse mit Salaten, Pitta, Bier. Kurz vor acht Ankunft in Unterkunft am Rande des Dorfes.

Wandern am Kazbegi

Standen früh auf, um in Richtung Kazbegi zu wandern: durchs Dorf und nach Gergeti, dann ging es schön bergauf. Gutes Gefühl, so früh schon zu wandern, noch vor Sonnenaufgang! Um neun Uhr Kirche erreicht, davor zelteten einige. Kleine Pause bei Sonnenaufgang, bzw. Sonne geht über Bergspitze auf. Fototasche rutschte mir weg, rollt den Hang runter wie ein Stein. Hoffte, sie kommt irgendwo zum Stehen. Tatsächlich fand ich sie unten im Tal wieder. Liefen weiter auf Gras, Schlamm und Schnee. Aufstieg zog sich in die Länge. Am Aussichtspunkt ‘best view of Kazbek’, Picknick (Brot, Käse, Kuchen, getrocknete Melone, Pflaumen) verspiesen. Nachmittagsschlaf, etwas kalt trotz Sonne. Gletscher noch weit weg.

Per Autostoppzum Café ins Luxushotel

Es ist Zeit zurück zu gehen, bei Kirche setzte sich Katarina an Strassenrand um Schuhe zu binden. Auto hielt, Georgier und deutscher Tourist nahmen uns mit ins Tal und zu Hotel mit Terrasse. Dort gesessen bis Sonne unterging und Café bzw. heisse Schokolade getrunken. Hotel sehr stilvoll eingerichtet, Restaurant roch nach Holz. Später durch Auto im Dorf abgesetzt und in Restaurant gegessen(grüne Salate, Pilzsuppe, etwas anderes Chacapuri mit Käse, Bratkartoffeln, Bier und Wein). Einkauf in Tante Emma Laden (Brot und Käse), Wäsche gewaschen und draussen aufgehängt. Tee getrunken und eingeschlafen.

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This article was written by Dominique

Als Reise Coach ist Dominique leidenschaftlich dabei, das Know-How rund um das langsame Reisen für alle Reisebegeisterte frei zugänglich zu machen. Er sieht faires und klimaverträgliches Reisen als Beitrag zum Frieden. Jede und jeder soll langsam und achtsam reisen lernen können – kostenfrei und unkompliziert.

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