Von Tiflis nach Mskheta und weiter nach Gori

Georgien in Stichworten (Teil 1 von 7)
Vom Hostel los mit Metro nach Didube Busstation, von da Marshrutka (1 Lari) nach Mskheta. Dort im Dorf auf der Strasse Degustation von sehr salzigem Käse mit Brot und Suche nach Taxi zum Dom. Schliesslich mit älterem Taxi-Fahrer (15 Lari hin und zurück) gefahren: Dom ist ein Unesco Kloster mit dem scheinbar ersten Kreuz Georgiens bei Einführung des Christentums. Dann weiter nach Gori.

Weiter nach Gori per Anhalter

Zurück in Mskheta Besuch einer Kirche und des Tatin Cafés: eine Kanne Tee und etwas Wifi. Ziel: weiter zur Autobahn. Auf Autos steht GE für Georgien, nicht für Genf. Erfolgloses Autostoppen im Dorf. Dann jedoch kostenlos mit Lokalbus bis zur Autobahn. Nach Autobahnquerung Mitfahrgelegenheit nach Gori gefunden, mit Imker der Deutsch sprach. Er war georgischer Militärattaché in Berlin.

Ein kaltes Zimmer für die Nacht

Nach einem Spaziergang durch das Städtchen und einkaufen zum Kochen wieder zurück ins kalte Zimmer. Die Küche war ausserhalb, in einem separaten Häuschen, Reis und Gemüse und gebratene Auberginen gekocht. Zimmer war annähernd Aussentemperatur, Elektrostrahler vermochte dies nicht zu ändern. Vor dem Schlafen Dokufilm über Journalist I. F. Stone geschaut.

Café 22 und das Stalin Museum

Frühstück bzw. Mittagessen in Cafe 22, je ein Stück Torte und etwas WiFi um Hostel in Kutaisi zu buchen. Später Besuch des Stalin Museums, eindrücklicher Satz: “Wir werden sterben, aber wir werden nicht verraten” – geschrieben in Blut, als Russische-Soldaten 1941 in den Krieg zogen. Warten auf englischsprachige Museumstour: ein Raum mit Geschenken zu Stalins 70. Geburtstag, Vieles zur Revolution, die Büromöbel seines ehemaligen Büros im Kreml, sein Bahnwagon in Mahagoniholz und mit vielen Spiegeln, Heizung und Klimaanlage, Stalin flog auch nicht, aus Angst.

Zum Busbahnhof von Gori und weiter nach Kutaisi

Um die Festung von Gori zum Busbahnhof gelaufen, merkwürdige Statuen mit amputierten Extremitäten (siehe Titelbild) bestaunt, Unterwegs: Rustaveli, Lomchabuki und Krieger-Denkmal sowie Strassenverkäuferinnen gesehen. Ankunft am Busbahnhof von Gori, scheinbar kein Bus mehr nach Kutaisi am Nachmittag. Mussten mit Taxi zur Autobahn und dort Busse von Tiflis anhalten. Eine Marshrutka hielt schliesslich und fuhr bis Kutaisi. In Kutaisi im Hostel die einzigen Hostelgäste, Badezimmer des Hostel ist draussen auf Balkon.

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This article was written by Dominique

Als Reise Coach ist Dominique leidenschaftlich dabei, das Know-How rund um das langsame Reisen für alle Reisebegeisterte frei zugänglich zu machen. Er sieht faires und klimaverträgliches Reisen als Beitrag zum Frieden. Jede und jeder soll langsam und achtsam reisen lernen können – kostenfrei und unkompliziert.

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Von Tiflis nach Mskheta und weiter nach Gori

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