Pferdetrekking zum Sonkul

Treffpunkt war gegen neun Uhr bei der Agentur im Dorfzentrum von Kochkor. Dann ging es mit dem Auto zu den Pferden auf der Weide. Hier trafen wir viele andere Touristen, die wir am Vortag in der Stadt gesehen hatten. Nachdem wir unsere Rucksäcke auf dem Pferderücken des Guides verladen hatten, durften wir auf die für uns gesattelten Pferde aufsteigen und uns mit unserem Begleiter für das Pferdetrekking zum Sonkul anfreunden.

Erstes Stück zu Pferd bis am frühen Nachmittag

Packen vor dem Pferdetrekking zum Sonkul
Dominique holt noch die Sonnencreme aus dem Rucksack, bevor dieser auf die Pferde geladen wird

Das erste Stück auf dem Pferdetrekking zum Sonkul ritten wir zusammen mit drei anderen Gruppen. Dann schlug eine der Gruppen einen anderen Weg ein. Wir ritten mit einer Gruppe junger Belgier auf eine Passhöhe. Kurz danach hielten wir bei einer Jurte. Dort kochten die Besitzer für uns Mittagessen. Wir waren nicht die einzigen, die hier vorbei kamen. Hier trafen wir auch wieder die Berner und einige Wanderer aus Übersee.

Zweites Stück bis zum Nachtcamp

Ausblick auf ein Tal auf dem Pferdetrekking zum Sonkul
Ausblick auf das Tal in Richtung Jurten-Camp.

Etwa zwei Stunden später ritten wir weiter talabwärts zu unserem ersten Jurten-Camp. Dort erwartete uns schon ein reich gedeckter Tisch voller Süssigkeiten. Wir wurden sofort zum Tee trinken geladen.

Verpflegung während dem Pferdetrekking zum Sonkul
Der prall gedeckte Tisch in der Jurte mit allerlei Konfekt, Marmeladen, Zucker, Schlagrahm, Nüssen, etc.

Später richteten uns die Kinder unsere Betten. Diese werden aus mehreren Futon-Matten am Boden ausgelegt. Die Landschaft um die Jurten war wunderschön und lud zum Fotografieren ein. 

Auf zum Sonkul

Wir sollten gegen acht bereit sein für das Frühstück. Zuerst mussten die Guides aber die Pferde einsammeln. Eines war etwas weiter weggelaufen. Gegen zehn Uhr ritten wir weiter. Es ging nochmal über einen Pass. Auf dem Pass war nun der Son-Kul, also der Son-See in Sicht. Der Ritt talauswärts zum See dauerte länger, als wir erahnen konnten. Fürs Mittagessen hielten wir bei einem Jurten- Camp nahe am See. Am Nachmittag ritten wir entlang des Sonkuls. Der See ist der zweitgrösste in Kirgistan. Immer wieder schien er sich auf magische Weise zu verlängern.

Plötzliches Unwetter mit Hagel

Kurz vor Ankunft im zweiten Jurten-Camp verdunkelte sich auf der anderen Seite des Sees der Himmel. Nur wenige Minuten später ritten wir im Hagel. Nach unserer Ankunft im Camp machte sich unser Guide mit den Pferden auf den Rückweg. Wir hatten nun noch einen Tag zum Wandern am Sonkul vor uns. Dann wurden wir vom Fahrer abgeholt und zurück nach Kochkor gebracht.

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This article was written by Dominique

Als Reise Coach ist Dominique leidenschaftlich dabei, das Know-How rund um das langsame Reisen für alle Reisebegeisterte frei zugänglich zu machen. Er sieht faires und klimaverträgliches Reisen als Beitrag zum Frieden. Jede und jeder soll langsam und achtsam reisen lernen können – kostenfrei und unkompliziert.

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