Nach etwa einem Monat in Hanoi und Nordvietnam, wurde es nun Zeit Richtung Süden zu reisen. Dafür waren wir nach unserem Aufenthalt in Coto genügend ausgeruht. Unsere erste gemeinsame Destination südlich von Hanoi war Dong Hoi. Wir gingen also zurück in die Hauptstadt. AB dort hatten wir den Nachtzug von Hanoi nach Dong Hoi gebucht.
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1.Mai Ferien der Vietnamesen
Nun würden wir kurz gegen den Strom reisen. Die Invasion der Ferieninsel Coto durch die Vietnamesen war gerade in vollem Gang. Als wir mit dem Elektrotaxi im Hafen ankamen strömte uns der vietnamesische Mittelstand entgegen. Aus der Fähre kam eine lange Reihe vietnamesischer Touristen. Zurück von Coto nach Van Don war das Boot nun fast leer. Diesmal hatten wir uns mit einer Reisetablette gegen Übelkeit auf die Überfahrt vorbereitet. Zudem setzen wir uns ganz hinten ins Boot.
Weiter auf dem Festland in die Hauptstadt Hanoi
Im Hafen winkten wir uns ein Taxi herbei, um an die Hauptstrasse zu gelangen. Es begann zu regnen. Kaum hatten wir den Taxifahrer bezahlt, kam schon der Bus angefahren. (Nachtrag: So geschehen später auch in Saigon.) Es klappte also alles wie am Schnürchen. Wir mussten nicht im Regen warten, sondern konnten direkt in den Bus hüpfen. In Halong City nahmen wir den nächsten Bus nach Hanoi.
Mit dem Nachtzug von Hanoi nach Dong Hoi
Es blieben noch wenige Stunden, bis unser Zug den Hauptbahnhof Richtung Don Hoi verlassen würde. Wir liessen uns mit dem Taxi zu einem Café in der Nähe des Hauptbahnhofs fahren. Dort verbrachten wir die Zeit in einem gemütlichen Sessel mit Essen und Surfen im Internet. Dann gingen wir zu Fuss zum Bahnhof. Das Zugabteil im Nachtzug teilten wir uns mit zwei jungen Niederländerinnen. Am frühen Morgen erreichten wir Dong Hoi.